Cost Sharing in der Architekturfotografie
— Wie eine weit verbreitete und kundenorientierte Methode in der Architekturfotografie allen beteiligten Abnehmern eine echte Win-Win-Situation bietet.

— Wie eine weit verbreitete und kundenorientierte Methode in der Architekturfotografie allen beteiligten Abnehmern eine echte Win-Win-Situation bietet.
Das Cost Sharing Prinzip ist eine weit verbreitete und kundenorientierte Methode in der Architekturfotografie und bietet für alle beteiligten Abnehmer eine echte Win-Win-Situation. Sie zahlt konkret auf folgenden Fall ein: Möchten neben dem Hauptauftraggeber (i.d.R. Architekt oder Bauherr) weitere Projektpartner - häufig beteiligte Gewerke - Bilder der Architekturproduktion erwerben, können sie dies im Vorfeld ankündigen. Sie beauftragen den Architekturfotografen dann als eine Art Einkaufsgemeinschaft. Die Produktions- und Lizenzkosten werden daraufhin geteilt, daher der Begriff “Cost Sharing”.
Für die Projektbeteiligten lohnt sich das immer dann, wenn sie für einen Bruchteil der eigentlichen Produktions- und Lizenzkosten Zugriff auf eine große Auswahl an Bildern des Bauwerks wünschen. Möchte ein Gewerk hingegen maximal 1-2 Motive aus der gesamten Auswahl erwerben, so ist in der Regel der nachträgliche Lizenzerwerb beim Fotografen sinnvoller.
Der Architekturfotograf Philip Kistner bietet Cost Sharing im Rahmen seiner Produktionen an. Anhand des folgenden Beispiels werden die Kostenvorteile für Projektpartner aufgezeigt. Es handelt sich dabei um fiktive Zahlen. Möchtest Du ein konkretes Angebot einholen? Klicke hier.
Gehen wir davon aus, dass das Honorar für eine Fotoproduktion für den Hauptauftraggeber (in der Regel Architekt oder Bauherr) fiktive 1.000 Euro beträgt. Für jeden weiteren Projektpartner werden für den Erwerb der Bildnutzungsrechte 50 Prozent des Honorars festgelegt - also 500 Euro. Die Kosten für die nachträgliche Bildbearbeitung liegen angenommen bei 1.000 Euro.
Beteiligt sich neben dem Hauptauftraggeber ein weiterer Projektpartner an der Produktion, so werden die Gesamtkosten für o.g. Beispiel wie folgt berechnet:
1.000 Euro Honorar + 1 x 500 Euro für zusätzliche Nutzungsrechte +
1.000 Euro für Bildbearbeitung = 2.500 Euro Gesamtkosten
Im Cost Sharing Modell wird die Gesamtsumme von 2.500 Euro nun einfach durch die Anzahl der Beteiligten - hier Auftraggeber + 1 Projektpartner - dividiert.
So ergibt sich für jede beteiligte Partei ein Rechnungsbetrag von 1.250 Euro (2.500 Euro / 2). Prozentual betrachtet entsteht durch die Einkaufsgemeinschaft also eine Kosteneinsparung von 37,5 Prozent, verglichen damit, was jede beteiligte Partei für eine separate Beauftragung bezahlt hätte (1.000 Euro Honorar + 1.000 für Euro Bildbearbeitung = 2.000 Euro Gesamtkosten ohne Cost Sharing).
Noch größer ist die Ersparnis, wenn sich der Hauptauftraggeber zusammen mit zwei oder drei Projektpartnern zu einer Einkaufsgemeinschaft zusammenschließt:
Ein weiterer Vorteil des Cost Sharings: Zusätzliche Aufwände wie Reise- und Hotelkosten oder Kosten für Assistenten, die fast immer anfallen, werden ebenfalls durch die Anzahl der beteiligten Parteien geteilt. Hieraus ergeben sich weitere relevante Einsparpotenziale für die Einkaufsgemeinschaft.
Möchte ein Projektpartner die Bildnutzungsrechte für Presse und PR erwerben, so werden diese nicht in der Einkaufsgemeinschaft aufgeteilt. Das führt zu mehr Fairness gegenüber den restlichen Beteiligten, die sonst die Presse- und PR-Rechte eines einzelnen Projektpartners mitbezahlen müssten.
Um als Einkaufsgemeinschaft gegenüber Philip Kistner auftreten und von Einsparungen profitieren zu können, sollten idealerweise folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Aus Erfahrung heraus wissen wir, dass das Cost Sharing Modell die besten Ergebnisse produziert und am effizientesten funktioniert, wenn sich eingespielte Teams zusammenschließen, die sich auch gegenseitig vertrauen. Das können z.B. Architekten und Ingenieure sein, die ein Bauprojekt gemeinsam durchrechnen oder Gewerke, auf die der Architekt vertraut und schon lange zurückgreift, z.B. die präferierte Schreinerei.
Sammle am besten die einzelnen Projektpartner der Einkaufsgemeinschaft und sprich Philip Kistner telefonisch, per E-Mail oder Kontaktformular an. Wir senden Dir ein individuelles Angebot, in dem die Einkaufsgemeinschaft berücksichtigt wird. Unsere Kontaktdaten findest Du auf der Seite “Anfrage”.
"Mit meiner Fotografie beschreibe ich die Interaktion von Menschen, Raum und Zeit: als sinnliches, nachhaltiges und pointiertes Erlebnis von Architektur."